Donnerstag, 15. Juli 2010

Walking about Fashion Part 1

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Da die Fashion Week sich langsam dem Ende neigte, wollten wir sie fashionable ausklingen lassen. Mit Wedding Dress war die Veranstaltung schnell gewählt und so machten wir uns bei 35°C auf den Weg dahin. Leider verzögerte sich unsere Ankunft am frühen Nachmittag, was wohl an der starken Hitze lag und an der vergeblichen Suche nach den passenden Wedges (die man aber nirgends mehr finden konnte, liegt wohl daran, dass das die einzig erträglichen hohen Schuhe bei heißen Temperaturen sind). Gekauft wurde trotzdem: Tunika & blaue Bluse (beides H&M).
Endlich angekommen in Wedding erwartete uns dort eine Straße voller Fashion, besonders gefallen hat uns Marcel Ostertag (s. Fotos)
Es kam ein Konzert, welches noch im Warm-up war und es gab viele Essensstände. Halb verhungert vom Shoppen und Laufen musste Essen und Trinken her.
Wedding Dress war gut, besonders da es öffentlich ist und so auch Leute nicht aus der Fashionbranche kommen können. Das macht die Sache spannend und einzigartig!

Nachdem wollten wir gemütlich den Abend im Badeschiff ausklingen lassen und haben dafür sogar die Fashion Week Closing Party im Picknick sausen lassen. Wir waren nur vollkommen falsch informiert, denn Badeschiff war an dem Abend nicht einfach nur ein Ort zum Cocktail trinken und Schwimmen, sondern es fand das East-Side-Port-Festival statt! Badeschiff, Arena, Glashaus und Club der Visionäre haben sich zusammengeschlossen und man hatte mit dem Ticket Zugang zu jedem dieser Locations.
Mittlerweile waren wir schon 6 Stunden auf den Beinen, aber hey, wenigstens ein Festival muss man diesen Sommer miterleben, dachten wir zumindest!
Fazit des East-Side-Port-Festival: Gut in einer großen Gruppe. Außerdem sehr angenehm, wenn man mit aufgepumpten, Silberkettchen tragenden mit Boxer-Schnitt habenden Jungs (JA keine Männer!) und mit dem Milieu des Kudorfs und Matrix keine Probleme hat. Die Musik war gut und die Tanzflächen meist leer, da die Klientel offensichtlich mit dieser nichts anfangen konnte !

Nach einer Flasche Wein und ein wenig Club der Visionäre fuhren wir gegen 03:00 nach Hause. Ein schöner Nebeneffekt des langen Tages, es gab dank des vielen Laufens eine schöne Bräune und ein Kilo weniger auf der Waage.

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